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Und nun ein bisschen über uns... Wir , das sind Bernd und Helga mit ihren bereits erwachsenen Söhnen Stefan und Christof mit ihren Frauen und natürlich unsere beiden Enkelkinder.  Schon als Kind hatte ich immer einen Hund. Warum sollte sich das ändern , wenn man heiratet. Deshalb bekamen wir auch unseren ersten Mischling(Zwergschnautzer). Als dann unser ältester Sohn geboren wurde, verteidigte "Terry" den Kinderwagen wie ein "Großer". Leider starb er viel zu früh. Nachdem unser jüngster Sohn ein Jahr alt war, beschlossen wir, dass wieder ein Hund ins Haus muss. Bernd bekam ihn zum Geburtstag geschenkt. Die Kinder durften ihn aus einem Wurf vom Bauernhof aussuchen. Wie das Leben so spielt, wurde es mein Hund. Er hätte uns gegen alles in der Welt verteidigt. Für die Kinder gab es keinen besseren Kumpel. Mittlerweile zogen wir von Köln wieder in den Westerwald, wo unsere Wurzeln liegen.Unser neuer Nachbar war Hundesportler und Bernd bewunderte , was der Hund alles kann. So kam Cora, eine Stockhaarhündin von zwei Jahren, ins Haus. Sie war einfach ein tolles Mädchen und verstand sich prächtig mit den Kindern, Katzen und Pferden, die wir mittlerweile hatten. Knapp drei Jahre später mussten wir "Rocky", mittlerweile fast vierzehn Jahre, einschläfern lassen. Einen Tag später, als ich vom Arbeiten nach Hause kam, war Bernd mit "Cora" unterwegs. Als ich die Haustür aufschloss, kam mir kein Hund entgegen, alles war wie tot. Deshalb entschlossen wir uns, ich musste wieder einen Hund haben. Ein Welpe sollte es sein. Die Rasse spielte keine Rolle, Hauptsache ein Hund. Nach vergeblichen Telefonaten mit verschiedenen Tierheimen, schauten wir in der Tageszeitung nach und siehe da, im Nachbarort war ein Wurf Schäferhundewelpen. Sofort fuhren wir hin und suchten unter den zwei verbliebenen Hündinnen unsere "Rasty" aus. Genau eine Woche nachdem unser Rüde über die Regenbogenbrücke gegangen war, folgte ihm "Cora". Ich hatte meinen Mann noch nie so unglücklich gesehen. Also überließ ich ihm meine "Rasty". Ich ging zwar weiterhin mit ihr spazieren, aber dadurch dass Bernd intensiv mit ihr arbeitete , wurde sie sein Hund. Zu meinem vierzigsten Geburtstag bekam ich von meinen "Männern" Ronja, einen Jack-Russel-Welpen, geschenkt. Als "Rasty" drei Jahre alt war, wurde auch bei ihr HD und Cauda festgestellt. Das wars mit Hundesport. Wir fanden einen Rüdenwelpen, aber er musste mit nur sechs Monaten beim Vorröntgen eingeschläfert werden. Er hatte keine Chance, nicht mal als Familienhund. So zog dann "Henk" bei uns ein. Mit ihm kam das Glück zurück. Er war der erste Langstockhaar und ist bis jetzt (schnell auf Holz klopfen) kerngesund. Letztes Jahr ,eine Woche vor Ostern mussten wir dann "Rasty" einschläfern lassen. Sie wurde nur sechs Jahre, aber es ging nicht mehr. Als Bernd im Januar 2006, nach einem Krankenhausaufenthalt, mit Henk zum Hundeplatz fuhr, rief ich ihm zu, er solle mir was Schönes mitbringen. Ich dachte da an einen Schokoriegel oder so was. Na ja, mein Schokoriegel sitzt seit dieser Zeit draußen im Zwinger und hört auf den Namen "Parido". Ein befreundeter Züchter hatte ihn mitgebracht zum Hundeplatz und Bernd meinte er würde gut zu mir passen. Alle sagen wir sind ein echtes "Dreamteam". Natürlich habe ich dann auch mit Hundesport angefangen. Wir sind noch ganz am Anfang, aber BH und AD haben wir schon geschafft. Im Frühjahr soll dann die SchH1 folgen. Zwischenzeitlich hatten wir Karin kennengelernt. Als sie Welpen hatte, fuhren wir sie besuchen. Nur so. Wir hatten noch nie Langhaarwelpen gesehen und wollten wirklich nur mal gucken. Wie das Leben so spielt. Wir fuhren noch mal und noch mal und... Immer wenn wir da waren, kam sofort eine kleine Hündin auf uns zu. Kann man sie dann da lassen??? Fiona hatte uns ausgesucht. Sie ist unser Powerpaket und mittlerweile 17 Monate alt. Auch sie hat die BH und AD. Wenn alles gut geht , wollen wir im nächsten Jahr einen Wurf mit ihr machen. Aber das ist noch nicht alles. Bei uns im Hundeverein ist jeden Freitag Ringtraining. Hundebesitzer und Züchter aus befreundeten Vereinen üben auch hier. So kam es, dass ein Züchter uns von seinem Wurf erzählte , in dem zwei Langhaarhündinnen waren. Es kam wie es kommen musste. Nala hielt Einzug. Sie ist jetzt mein tolles Mädchen und lernt sehr schnell. Wie es bei uns weitergeht??? Man muss abwarten…. Nala´s viel zu früher Tod im Sommer 2008: Plötzlich und vollkommen unerwartet wurde Nala im Sommer 2008 aus unserer Mitte gerissen. Sie starb 10Tage vor ihrem 1.Geburtstag. Irgendwo hatte sie bei unseren Spaziergängen oder Spielen Rattengift gefressen. Als die ersten Anzeichen kamen, dass es ihr nicht gut ging, war es zu spät. Wir fuhren noch zur Tierärztin und dann weiter zur Klinik, aber alle Bemühungen waren umsonst. Dort konnte sie zum Schluss nur noch eingeschläfert werden. Der Schock sitzt noch heute so tief, dass ich immer noch keinen schwarz-braunen Welpen im Haus haben kann. Es geht einfach nicht. Als Fiona dann am 6.August 2008 ihre ersten Welpen bekam, waren wir etwas abgelenkt. Die erste Hündin, die geboren wurde, es war eine kleine graue, hatte es mir gleich angetan. Als sie wenige Tage alt war, knabberte sie mir schon am Ohrläppchen. Es war um mich geschehen. Aus züchterischer Sicht war diese Entscheidung vielleicht nicht so gut. Aber sie hatte mein trauriges Herz wieder glücklich gemacht und ich konnte wieder lachen. Am Osterwochenende 2010 haben wir nun die Begleithundeprüfung gemacht. Wir sind ein absolutes Dreamteam. Aber egal wie es weitergeht, Nala wird immer ein Teil meines Lebens sein. Und es geht natürlich weiter! Mittlerweile hat mein Mädchen die SchH1 und im Herbst versuchen wir die 2. Im LSVD war sie auch schon gekört, aber aus persönlichen Gründen haben wir uns von diesem Zuchtverein im Frühjahr 2011 getrennt. Man sollte gehen, wenn man mit der Einstellung eines Vereins nicht mehr klar kommt. In unserem Fall war ein Vortrag wichtiger als ein Menschenleben und das kann und wird nie unsere Devise sein. Meinen Parido hab ich schon im SV kören lassen. Er hat alles super gemacht und Kkl1 bekommen. Zuerst musste er eine Schaubewertung haben. Der Richter meinte, er wäre mit Abstand der schönste Hund und hätte ein V1verdient. Na ja, beim nächsten Mal. Er konnte aber keine bessere Bewertung bekommen als Sg1, weil er noch nicht gekört war. Sobald wir den Körbericht von der Zuchtstelle haben, wird er natürlich veröffentlicht. Im Herbst hoffen wir auch unsere Mädels kören lassen zu können. Fiona bekam im August 2009 ihren "B" Wurf und im September 2010 ihren "C" Wurf. Der erste Rüde der geboren wurde wog nur 280g und nahm dann noch mal 50g ab. Tag und Nacht legte ich ihn bei der Hündin an. Es wurde nicht mehr. Dann legte ich ihm kleine Bröckchen Traubenzucker auf die Zunge und von da an ging's bergauf. Natürlich bekommt man zu so einem Winzling ein besonderes Verhältnis und so waren wir froh, dass sich die Freundin unseres Sohnes sofort in ihn verliebt hatte. Er fand aber nur für kurze Zeit dort ein neues Zuhause, weil ihr kleiner Sohn allergisch reagierte. Für uns stand sofort fest, Calimero bleibt bei uns. So sind unsere Tage ausgefüllt damit unsere Tiere zu versorgen, zu betüddeln und zu arbeiten. Aber es macht nach wie vor großen Spaß und vielleicht haben wir im nächsten Sommer wieder Welpen. Henk´s plötzlicher Tod 2012: Leider mussten wir am 28. September unseren „Henk vom Tor zum Sauerland“ über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Er war unser erster Deckrüde und brachte wunderschöne und arbeitsfreudige Welpen hervor. Er hatte Krebs. Von der Diagnose bis zum Tod blieben uns nur 5 Tage. In dieser Zeit haben wir ihn noch mal so richtig verwöhnt. Wir haben alles gemacht was ihm Spaß machte. Er ist den ganzen Tag im Auto gefahren worden und bekam den größten Markknochen. Auf ein letztes kämmen haben wir verzichtet. Er mochte es nie. Als wir dann zur Tierärztin fuhren, freute er sich wie immer und sprang noch am Behandlungstisch hoch, was uns die Entscheidung nicht einfacher machte. Aber ich denke, wir haben ihm vieles ersparen können. Seine „Kinder“ Akita und Calimero erinnern uns jeden Tag an ihn. Wir werden Henk nie vergessen. Er wird immer einen festen Platz in unseren Herzen haben.
 
 
 
Im November 2013 kam Akira zu uns zurück. Ihre Welpenkäufer hatten sie schon ein Jahr zuvor widerrechtlich verkauft. Wir schließen Verträge ab, damit unsere Welpen keine Wanderpokale werden und wir wissen wollen, wo sie sind. In diesem Fall hielten sich die Leute nicht daran und verscherbelten die Kleine einfach weiter. Mit den neuen Besitzern nahmen wir Kontakt auf und als das Frauchen aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage war, Akira gerecht zu werden, kam sie wieder nach Hause. Inzwischen hab ich mit ihr die BH gemacht und ich denke weiteres folgt.  Im Januar 2014 wurde bei Parido ein Hodentumor festgestellt. Wir entschieden uns, ihn kastrieren zu lassen um ihn nicht zu verlieren. Er ist zwar jetzt aus der Zucht, wird aber dafür hoffentlich noch lange bei uns sein. Jetzt warten wir mal alles ab, und sehen wie es weiter geht.